Die Wahrheit über Snoozing: Gut oder schlecht?
Viele von uns sind mit dem Ritual des Schlummerns vertraut - dieser zusätzliche Moment des Schlafs nach dem Weckerklingeln. Aber ist das eigentlich gut oder schlecht für Sie? Werfen wir einen Blick darauf, was die Forschung uns sagt.
Gründe für das Schlummern:
- Müdigkeit beim ersten Alarm.
- Ich möchte langsamer aufwachen.
- Persönliche Vorliebe.
Auswirkungen von Snoozing:
Eine Studie der Universität Stockholm untersuchte die Gewohnheiten von 1.732 Personen und analysierte anschließend das Schlafverhalten von 31 passionierten Schnarchern. Hier sind einige der Ergebnisse:
- Die Teilnehmer profitierten von dem zusätzlichen Schlaf und erzielten bessere Ergebnisse in kognitiven Tests, nachdem sie ein Nickerchen gemacht hatten.
- Obwohl der Schlaf während der Snooze-Phase unterbrochen wurde, blieb die Gesamtschlafdauer unbeeinflusst.
- Der Cortisolspiegel, ein Hormon, das an der Energieproduktion und am Aufwachen beteiligt ist, stieg beim Aufwachen nach dem Dösen an, kehrte aber innerhalb von 40 Minuten auf ein normales Niveau zurück.
Unschärfe in den Ergebnissen:
- Die Teilnehmer waren junge Erwachsene mit Schlummergewohnheiten, was die Ergebnisse beeinflussen könnte.
- Die Studie umfasste gesunde Schläfer, so dass die Ergebnisse möglicherweise nicht auf Menschen mit Schlafproblemen zutreffen.
Fazit: Snoozing ist akzeptabel:
Obwohl das Schlummern in gewissem Maße mit der morgendlichen Schläfrigkeit verbunden war, verbesserte es die kognitiven Fähigkeiten der Teilnehmer. Solange man genügend Schlaf bekommt, scheint das Schlummern keinen signifikanten Einfluss auf die Cortisolausschüttung, die morgendliche Müdigkeit, die Stimmung oder die Schlafqualität zu haben.
Wenn Sie also gerne dösen und es in Ihre Schlafroutine passt, können Sie die Schlummertaste wahrscheinlich ohne allzu große Probleme 20 bis 30 Minuten lang drücken.
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